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PSNV - Psychosoziale Notfallversorgung

 

PSNV: Psychosoziale Notfallversorgung


Zitat:

„Der Begriff Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) beinhaltet die Gesamtstruktur und die Maßnahmen der Prävention sowie der kurz-, mittel- und langfristigen Versorgung im Kontext von belastenden Notfällen bzw. Einsatzsituationen.

 

Übergreifende Ziele der PSNV sind:

  • Prävention von psychosozialen Belastungsfolgen
  • Früherkennung von psychosozialen Belastungsfolgen nach belastenden Notfällen bzw. Einsatzsituationen
  • Bereitstellung von adäquater Unterstützung und Hilfe für betroffene Personen und Gruppen zur Erfahrungsverarbeitung sowie die angemessene Behandlung von Traumafolgestörungen und – bezogen auf Einsatzkräfte – einsatzbezogene psychische Fehlbeanspruchungsfolgen.“

 

(Quelle: Psychosoziale Notfallversorgung: Qualitätsstandards und Leitlinien Teil I und II, Herausgeber: © Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Provinzialstraße 93, 53127 Bonn, 📥 DOWNLOAD)

 

 

 

 

 

In eigener Sache


Im Rahmen meiner haupt- und ehrenamtlichen Tätigkeiten habe ich viele interessante Menschen kennen und schätzen gelernt. Einige wenige waren echte Prüfungen, die allermeisten wirkliche Geschenke, für die ich sehr dankbar bin.

Allen Begegnungen gemeinsam waren die jeweils angestoßenen Lernprozesse, sei es in Ausbildungen, bei Fortbildungen, auf Lehrgängen, bei Seminaren, Trainings und Weiterbildungen – kurz:

bei sämtlichen Gelegenheiten, wo entwicklungsbereite Menschen miteinander in Kontakt kommen.

 

 

Und hier nun meine fünf Lessons learned:

 

1. Lesson learned: Kontakt

Wer in Kontakt bleiben bzw. Kontakt halten will, der wartet nicht, bis ein Anruf / eine Nachricht vom Gegenüber kommt! Weil der Weg zum Telefon  für beide exakt der gleiche ist.

 

2. Lesson learned: in Demut Lebenslang Lernen

Egal welche Titel, egal welche Positionen, egal wie viel Macht Menschen anhäufen – eines bleibt immer: lebenslanges Lernen. Und irgendwann dürfen wir lernen, dass all die schönen Titel, die noch so hohen Positionen und dass selbst sicher geglaubte Macht vergänglich sind.

Wir sind Menschen, wir machen Fehler und wenn wir daraus lernen, dann dürfen wir auch um Nachsicht und Verzeihung bitten. Gemachte Erfahrungen sind stets Lernmöglichkeiten.

 

3. Lesson learned: Teilen

a.) Wissen zu teilen hilft, sein eigenes Wissen -im Austausch mit Anderen- aktuell zu halten!

b.) Wissen zu teilen sorgt dafür, sich selbst auch immer wieder zu reflektieren!

c.) Wissen zu teilen reduziert nachhaltig den Nimbus des Herrschaftswissens!

 

4. Lesson learned: Dankbarkeit

Jede Begegnung, jeder Austausch, jede Vernetzung erfüllt mich mit Dankbarkeit – früher oder später.

 

5. Lesson learned: Akronyme

Da ich davon überzeugt bin, dass die Möglichkeiten der Prophylaxe viel umfangreicher sind als die Möglichkeiten der Therapie, möchte ich im Rahmen meiner vielfältigen Tätigkeiten Menschen zu Wissen verhelfen. Für mich persönlich waren sogenannte „Eselsbrücken“ stets hilfreich -heute, quasi akademisch ausgedrückt, spricht man auch gerne von Akronymen.

So habe ich in meinen über 27jährigen unterschiedlichen Tätigkeiten verschiedene Akronyme entwickelt, die mir und auch schon vielen anderen Menschen -auch und gerade im Einsatz- sehr hilfreich waren.

 

Hier möchte ich drei mir der wichtigsten Akronyme vorstellen und wie immer gilt:

teilen bei Quellennennung (Langner, Deutsche Sozialakademie) ausdrücklich gewünscht.

 

SOS Langner
KKK Langner
KOFFER Langner

 

 

 

 

 

Erklärungen zu den jeweiligen Akronymen


 

SOS Langner

SOS: Sicherheit Orientierung Struktur


Diese drei Dinge sind im Einsatz sowohl für uns selbst – als auch für die von uns begleiteten Menschen notwendig.

 

Nur wenn wir selbst

  • Sicherheit fühlen (in sämtlichen Qualitäten),
  • Orientierung haben (zeitlich, örtlich, inhaltlich) und die
  • Strukturen kennen (Einsatzgeschehen, Perspektiven, etc.)

können wir gut für uns selbst und für andere sorgen.

 

 

 

KKK Langner

KKK (3-K-Prinzip): In der Krise Köpfe kennen


An Einsatzstellen hat jede Einsatzkraft (s)eine Funktion.

Und diese Funktion schon außerhalb des Einsatzgeschehens kennenzulernen, zu kennen und zu verstehen hilft, auch und gerade bei komplexen Einsatzlagen!

Daher ist Vernetzung und Austausch, auch beispielsweise gemeinsame Übungen in ruhigen Zeiten, ein wertvoller Garant für einen gelingenden Einsatz.

Als logische Folge lässt sich mein 3-K-Prinzip selbstverständlich auch dann in Einsätzen weiter entwickeln:

In Krisen kooperieren können!

 

 

 

KOFFER Langner

K O F F E R


Akronym steht für Inhalt, bspw.
K Kompetenzen Handlungskompetenzen
O Obacht 10 - for - 10
F Fähigkeiten Talente (mitgegeben)
F Fertigkeiten Können (erlernt)
E Erfahrung Intuition, Routinen
R Ressourcen Personal
    Organisation
    Material

 

Natürlich gibt es neben den Erklärungen auch noch inhaltliche Hinweise und entsprechende Analysen sowie Empfehlungen. Doch dazu gerne im persönlichen Austausch ... 😉

 

 

Download dieser Seite mit den Grafiken SOS 📥 KKK KOFFER Langner

 

 

 

 


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