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Mediation

 

Mediation (altlatein.: mediare - vermitteln)

 

M ut zum konstruktiven Streit
E ntscheidungen verantwortlich tragen
D as Leben ist viel zu kurz, um sinnlos zu diskutieren
I nnovative Lösungen finden
A lle Beteiligten zusammen an einen Tisch bringen
T hema wird selbst bestimmt
I nteressenorientierte Gespräche
O hne Einmischung Dritter
N atürlicher Konsens statt faulem Kompromiss

 

 

Worum es geht:

Konflikte lösen erheblichen Stress aus, führen zu Frustrationen und Motivationsverlusten. Vor allem verdeckte bzw. verdeckt schwelende Konflikte und Spannungen können betriebliche Abläufe in hohem Maße beeinträchtigen.

Konflikte können überall und zu jeder Zeit auftreten, ob zwischen einzelnen Personen, Teams, Gruppen oder Abteilungen von Unternehmen. Mediation hilft Interessensgegensätze und -konflikte als Selbstverständlichkeit und ihre Bewältigung als Chance zu begreifen.

Mediation hat das Ziel, Konflikte konstruktiv und tragfähig zu lösen. Die Konfliktparteien können in der Folge also ohne Gesichtsverlust weiter miteinander umgehen bzw. zusammen arbeiten.

Dass dabei die Medianten (Konfliktparteien) die grundsätzliche Bereitschaft zur Kooperation aufbringen müssen, stellt die notwendige Grundlage eines erfolgreichen Mediationsprozesses dar. So werden zukunftsorientierte und auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen erarbeitet, die einen Gewinn für alle Beteiligten darstellen.

Grundsätzlich können sämtliche Veränderungsprozesse, die tendenziell konfliktbehaftet sind, durch den Einsatz der Mediation begleitet und somit erfolgreich durchgeführt werden.

Mögliche Konfliktfelder:

  • Arbeitskonflikte
  • Arzt-/Patientenkonflikte
  • Erbschaftskonflikte
  • Familien-/Trennungs-/Scheidungskonflikte
  • Mietkonflikte
  • Nachbarschaftskonflikte
  • Schulkonflikte
  • Verbraucherkonflikte
  • Wirtschaftskonflikte
  • u.v.m.

 


Im Laufe der Jahre hat die Methode der Mediation eine Reihe von Varianten hervorgebracht. Wir arbeiten in Anlehnung an das

 

9-Phasen-Konzept:
(von Kimberlee K. Kovach*)


1. Phase: Vorbereitung

  • Prozess erläutern
  • Zeitrahmen klären
  • Einverständnis und Vertrag (ggf. mit anwaltlicher Unterstützung)

 

2. Phase: Einführung durch den Mediator

  • Zweck, Inhalt und Verlauf
  • erste Orientierung der Parteien

 

3. Phase: Darstellung der Parteien

  • Konfliktlage erörtern
  • Gefühle und Motive herausarbeiten

 

4. Phase: Sammlung von Informationen

  • detaillierte Informationen
  • ggf. Fragebögen

 

5. Phase: Streifragen identifizieren

  • Identifizierung von Streitpunkten
  • Reihenfolge
     

6. Phase: Optionen entwickeln

  • Kreativer Prozess
  • Entwicklung von Lösungsszenarien (ggf. mit anwaltlicher Unterstützung)

 

7. Phase: Verhandeln und Aushandeln

  • Gemeinsamkeiten herausarbeiten
  • Überwinden von letzten Differenzen (ggf. mit anwaltlicher Unterstützung)

 

8. Phase: Vereinbarung treffen

  • detaillierte Informationen
  • Vertragsschluss (ggf. mit anwaltlicher Unterstützung)

 

9. Phase: Abschluss

  • ggf. Termine für Folgeverhandlung

 

 

 

WICHTIG:

Mediation ist keine:

  • Rechtsberatung
  • Steuerberatung
  • Psychologische Beratung
  • Schlichtung
  • Intervention
  • Therapie
  • keine Vergangenheitsbewältigung

 

Mediation ist:

  • ein modernes, außergerichtliches und nicht öffentliches "Verfahren zur Streitbeilegung".
  • Es geht um "Vermittlung" zwischen den Streitenden.
  • Mit Unterstützung eines neutralen Dritten, dem Mediator, sollen die Parteien zu einer einvernehmlichen, verbindlichen Regelung für die Zukunft gelangen, die den Bedürfnissen und Interessen aller entspricht.

 

 

Senden Sie uns gerne unverbindlich Ihre Anfrage:

oder nutzen Sie unseren Rückrufservice.

 


 

 

In eigener Sache

 

Als registrierter Mediator ist es für mich selbstverständlich und Ausdruck meiner professionellen Haltung Mitglied in einem berufsständischen Verband zu sein:

CfM (Centrale für Mediation)